Gültig für: Windows 95 | Windows 98 | Windows ME | Windows NT | Windows 2000 | Windows XP | Server 2003 | Windows Vista | Server 2008 | Windows 7
Die Anmeldung von Windows kann man beschleunigen, indem man Netzwerkverbindungen nicht sofort aufbauen lässt, sondern erst dann, wenn man auf das entsprechende Laufwerk zugreift.
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Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:
Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)
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Unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ NetworkProvider
setzen Sie "RestoreConnection" als Datentyp REG_DWORD auf "0". (Standard: 1)
Nun werden Verbindungen erst dann erstellt, wenn sie benötigt werden.
Eine 0 bewirkt also eine sogenannte "Ghost Connection", d.h. der Eintrag wird gespeichert und der Laufwerksbuchstabe reserviert, aber nicht automatisch eine Verbindung aufgebaut. Eine 1 erzwingt das gewünschte sofortige Verbinden beim Einloggen.
Für das setzen dieses Wertes ist die Einstellung "Wiederherstellen der Netzwerkverbindung beim Anmelden deaktivieren" des Remote-Access-Clients verantwortlich.
Diese Einstellung unterscheidet sich völlig von der schnellen Anmeldung bei Windows 95/98. Während bei Windows 95/98 die Laufwerke als verbunden erscheinen und man sofort von überall darauf zugreifen kann, erscheint dies bei NT im Explorer mit einem roten X und erscheint in Programmen, die nicht auf diese Explorerliste zugreifen überhaupt nicht, wenn das Laufwerk nicht vorher z.B. durch einen Zugriff im Explorer verbunden wird.
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