PPTP auf bestimmte Adressen begrenzen

Gültig für: Windows NT | Windows 2000 | Windows XP | Server 2003 | Windows Vista | Server 2008 | Windows 7 | Windows 8 | Windows 10

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PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocols) wurden eingeführt, um beliebige Datenpakete über PPP-Verbindungen (Internet) zu transportieren. Ein Vorteil ist auch die Sicherheit, da die Daten verschlüsselt übertragen werden können.

 

Standardmäßig ist PPTP für alle IP-Adressen freigeschaltet, aus Sicherheitsgründen können Sie PPTP aber auch auf bestimmte IP-Adressen beschränken. Dazu müssen Sie folgende Einträge in der Registry vornehmen.

 

Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte: Aufbau der Registrydatenbank Wichtige Hinweise (Informationen zum Sichern der Registrydatenbank) Unterschiede zwischen Regedit und Regedt32 Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)   Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen.

 

 

Unter:

 

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ RasPptpe\ Parameters\ Configuration

 

Legen Sie hier einen neuen Wert mit dem Namen "AuthenticateIncoming-Calls" als Datentyp REG_DWORD und weisen Sie ihm den Wert 1 zu. Hiermit stellen sie ein, dass nur noch PPTP-Verbindungen zu Clients aufgebaut werden, die unter folgendem Wert angegeben werden:

 

Legen Sie dafür den Wert "PeerClientIPAddresses" als Datentyp REG_BINARY an. Geben Sie hier die gewünschten IP-Adressen an.

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